, Zürcher Ramona

Doppelte Niederlage zu Jahresbeginn

Die zweite Damenmannschaft des Regio Volleyteams startete gleich mit zwei Spielen in zwei Tagen in die Rückrunde der Meisterschaft. Bevor am Dienstag das Spiel gegen Volley Solothurn anstand, bestritten die Spielerinnen am Montag das Cupspiel der 3. Runde gegen VBC Wisle. Leider musste sich das Regio bei beiden Spielen mit 0:3 geschlagen geben.

Cupspiel

Bereits der Start ins Cupspiel gelang den Spielerinnen des Regio Volleyteams nicht nach Wunsch. Das Team, welches mit mehreren verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen auf der Mitte-Position zu kämpfen hat, startete verhalten in den ersten Satz. Die Gegnerinnen erzielten mit druckvollen Angriffen Punkt um Punkt. Zur Mitte des Satzes gelang dem Heimteam eine kleine Aufholjagd, diese reichte jedoch bis zum Schluss nicht ganz zum Satzgewinn.

Die beiden nächsten Sätze verliefen ähnlich wieder erste. Zwar konnten die Regiölerinnen phasenweise ihr Niveau zeigen und schöne Angriffspunkte erzielen. Der Gegner war am immer eine Nasenlänge voraus. Oftmals fehlte es an der Kommunikation auf dem Spielfeld und dem letzten Schritt um die Bälle zu erreichen, so schlichen sich leider viele Eigenfehler ein. Im dritten Satz schaffte es Coach Alicia Ottiger zwar die Spielerinnen nochmals wach zu rütteln und der Satz konnte noch fast zu Gunsten des Heimteams gedreht werden, am Ende reichte es aber doch nicht. Beide Sätze und somit auch der Sieg ging an VBC Wisle.

Matchtelegramm:
06.01.2025 – RVT 2 : VBC Wisle – MZ Hiltbrunnen, Altbüron – Dauer: 1 h 10 min
SR: A. Sigrist – Sätze: 20:25, 19:25, 23:25
RVT: V. Wüthrich (Captain), N. Hachwi, L. Hegel, J. Ingold, L. Käser, K. Kohler, L. Wüthrich, C. Zürcher, R. Zürcher; Coach: A. Ottiger

Meisterschaftsspiel

Gleich am nächsten Tag durften die Spielerinnen nochmals ran. In Solothurn trafen sie auf den aktuellen Gruppenersten Volley Solothurn. Da gleich zwei Mitte-Spielerinnen für dieses Spiel verletzungsbedingt absagen mussten, konnte die Mannschaft auf die Hilfe einer Spielerin vom Damen 3 zählen.

Mit der Erinnerung an ein hart umkämpftes Vorrundenspiel gegen Solothurn starteten die RVT-Spielerinnen motiviert in den ersten Satz. Gleich zu Beginn schien es, als ob es wieder ein enges Spiel werden würde. Doch die Freude war nur kurz, bald konnte sich das Heimteam mit einigen Punkten absetzen. Spielercoach Kathrin Kohler versuchte die Spielerinnen mehrmals wachzurütteln und appellierte an eine bessere Kommunikation auf dem Spielfeld. Die Unsicherheiten waren aber zu gross und der Satz ging deutlich an Volley Solothurn.

Der zweite Satz begann ähnlich wie der erste endete. Die Spielerinnen zeigten zwar ein teilweise starkes Spiel, aber zu viele Ungenauigkeiten und Eigenfehler kosteten zu viele Punkte. Sodass sich Solothurn wiederum früh abzusetzen vermochte. Die beiden Time-Outs mussten früh bezogen werden und zeigten leider die gewünschte Wirkung nicht. Nach knapp 20 Minuten entschied Solothurn auch diesen Satz für sich.

Mit einer neuen Aufstellung versuchten die Spielerinnen im 3. Satz das Ruder nochmals herumzureissen. Zu Beginn schien dies zu klappen, erstmals in diesem Spiel sah sich der Gegner gezwungen ein Time-Out zu nehmen. Mit einer besseren Verteidigungsarbeit und druckvollen Angriffen konnten die Solothurnerinnen unter Druck gesetzt werden. Ab Mitte des Satzes wendete sich das Blatt leider wieder. Zu viele Fehler schlichen sich auf Seiten des Regios ein und somit ging der Satz und somit auch der Sieg nach einer guten Stunde an den Gruppenleader aus Solothurn.

Nun haben die Spielerinnen einige Tage Zeit sich zu erholen und die beiden Niederlagen zu verarbeiten. Am Samstag steht bereits das nächste Meisterschaftsspiel auf dem Programm. In Deitingen triftt das Damen 2 auf das aktuelle Schlusslicht der Tabelle.

Matchtelegramm:
07.01.2025 – Volley Solothurn :  – RVT 2 – Baseltor, Solothurn – Dauer: 1 h 4 min
SR: M. Götz, A. Sigrist – Sätze: 25:16, 25:18, 25:17
RVT: V. Wüthrich (Captain), R. De Canha Gois Gomes, N. Hachwi, L. Hegel, J. Ingold, L. Käser, K. Kohler, T. Marti, L. Wüthrich, C. Zürcher, R. Zürcher; Coach: A. Ottiger